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50 Jahre Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus

Seit einem halben Jahrhundert hat die Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus den Zweck, den Sozialtourismus in der Schweiz zu fördern. Dieses Ziel erreicht die Stiftung durch den Bau und die Einrichtung von Jugendherbergen für Jugendliche, Schulen und Familien in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Zeit für einen Rückblick!

Gründung SJH

Am 28. April 1924 war die Gründung der «Genossenschaft für Jugendherbergen Zürich» in Zürich.

Gründung SSST

Am 11. Mai 1973 unterschrieben Jakob Kern und Willy Mersiovsky die Stiftungsurkunde im Namen des Vereins für Jugendherbergen Zürich. Mit der Gründung der Stiftung wurde der Grundstein für die Liegenschafts- und Vermögensverwaltung vorerst für den Kreis Zürich gelegt, während der Verein weiterhin für den Betrieb der Unterkünfte verantwortlich war. Eine wichtige Herausforderung der SSST blieb die Stärkung der Zusammenarbeit mit den 13 regionalen Jugendherbergsorganisationen mit dem Ziel einer schweizweiten Fusion.

Fusion der Kreisvereine

Knapp 20 Jahre später fusionierten 1992 die meisten Jugendherbergskreise zum Verein Schweizer Jugendherbergen. Die zugehörigen 18 Liegenschaften wurden zu diesem Zeitpunkt in die Stiftung eingebracht.

«Bauhandbuch 2005»

1993 hielt ein zehnköpfiges Team aus Expertinnen und Experten die Ziele für den Bau von Jugendherbergen im «Bauhandbuch 2005» fest. Eine gute, regionaltypische und moderne Architektur soll als wichtiger Baustein der Zukunft gefördert werden. Der sorgsame Umgang mit der Umwelt bildete für das Bauen eine wichtige Grundlage.

Geschäftsstelle Zürich 1994

Im Mai 1994 bezog die Stiftung gemeinsam mit dem Verein Schweizer Jugendherbergen die neue Geschäftsstelle an der Schaffhauserstrasse 14 in Zürich, wo beide Organisationen noch heute ihren Sitz haben.

Jubiläum 50 Jahre

Ein halbes Jahrhundert ist geschafft! In der Jugendherberge Fällanden, wo einst die konstituierende Sitzung abgehalten wurde, feiert die Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus Geburtstag. Das Fest bildet zudem den perfekten Rahmen, um allen involvierten Personen «Danke» zu sagen.

Zukunft – Ausblick

Die mit der Fusion entwickelten Leitlinien haben sich als sehr erfolgreich erwiesen. Sie werden weiterhin kontinuierlich an sich verändernde Anforderungen angepasst. Die strategischen Ziele für 2024-2027 stärken den eingeschlagenen Weg der Nachhaltigkeit weiter. Dies ist an den Zielsetzungen für die bevorstehenden Grossprojekte Genf, Luzern und Pontresina gut ablesbar. Sie basieren auf dem Ziel der Erreichung von Mehrwerten dank engen regionalen Partnerschaften.

Generationen von Jugendherbergen

Die Architektur der Schweizer Jugendherbergen wandelt sich mit der Zeit und passt sich permanent den neuen Bedürfnissen an. Wie sich die Architektur rund um die Jugendherbergen in den vergangenen Jahren entwickelt hat und welche Trends eine wichtige Rolle gespielt haben, erfährst du hier.

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