12. JAN. 2018

Die Schweizer Jugendherbergen schliessen das vergangene Geschäftsjahr mit 714'455 Logiernächten und einem Umsatz von 43,6 Mio. Franken in den eigenen Betrieben ab.

Visualisierung Jugendherberge Bern Treppenaufgang

Die Non-Profit Organisation musste einen Rückgang der Logiernächte von 1,3% auf 714’455 (Vorjahr 723’951) verzeichnen und erwirtschaftete einen Umsatz von 43,6 Millionen. Dies entspricht einem Minus von 2,5 Millionen gegenüber Vorjahr. Dieses Ergebnis ist auf die temporäre Schliessung der Jugendherberge Bern, welche sich derzeit im Um- und Neubau befindet, sowie den Netzwerkaustritt von Fribourg zurückzuführen.
Erfreulich ist der Mitgliederzuwachs um 2,6 % wie auch die leichte Zunahme der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer auf 2,02 Tage. Die Aussichten für das Geschäftsjahr 2018 versprechen eine positive Entwicklung. Dies aufgrund eines schneereichen Winters in den Bergdestinationen und der Wiedereröffnung des Top-Betriebes Bern Ende März, einem weiteren Leuchtturmobjekt des Netzwerkes der SJH. Darüber hinaus macht der Aufschwung der Konjunktur, sowohl im Inland als auch im Europäischen Raum, und die Stärkung des Euros die Schweiz als Reiseland wieder attraktiver. Dies spürt auch die SJH und verzeichnet bereits jetzt einen guten Buchungsstand für das Geschäftsjahr 2018. In das neue Jahr startet die Non-Profit-Organisation optimistisch mit der Wiedereröffnung der Jugendherberge Bern und setzt ihre Digitalisierungsstrategie fort.

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