
Leissigen
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Ferien in der Sommer-Residenz des legendären Ovo-Erfinders? Klar! Das historische Haus im Chalet-Stil direkt am Thunersee hat schon viele begeistert.

Leissigen
Bern
Im Fischerdorf Leissigen hast du die ganze Vielfalt der Schweizer Naturlandschaften zur Auswahl. Auf der Terrasse der Jugendherberge geniesst du eine herrliche Aussicht auf Thunersee und Beatenberg, an dessen Fuss das Wasser ein verzweigtes Tropfsteinhöhlen-System in den Stein gefressen hat. Am hauseigenen Kiesstrand hast du die Berner Alpen im Rücken und kannst gleichzeitig im klaren Wasser herumpaddeln. Im Albert Wander Haus lassen sich wunderbar Wanderungen zu tosenden Wasserfällen oder Velotouren am Seeufer planen. Wer ganz hoch hinaus will, folgt den Spuren von James Bond aufs Schilthorn oder fährt aufs Jungfraujoch. Aber Panorama gibts ja bereits auf der Leissiger Hängebrücke.

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Jugendherberge Leissigen
Albert Wander Haus
Oberfeldweg 9
3706 Leissigen
Schweiz -
Check-in: 16:30 - 20:00 Uhr Check-out: 08:00 - 10:00 Uhr
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Details zu Öffnungszeiten
Typen 2023 2024 Betriebszeiten Betriebszeiten 01.05.2023 - 22.10.2023 03.05.2024 - 20.10.2024 Check In/Out Check-in 16:30 - 20:00 Uhr 16:30 - 20:00 Uhr Check-out 08:00 - 10:00 Uhr 08:00 - 10:00 Uhr Rezeptionszeiten Mo bis Fr: 08:00 - 10:00 Uhr
16:30 - 20:00 Uhr08:00 - 10:00 Uhr
16:30 - 20:00 UhrSa und So: 08:00 - 10:00 Uhr
16:30 - 20:00 Uhr08:00 - 10:00 Uhr
16:30 - 20:00 UhrVerpflegungszeiten Frühstückbuffet 07:30 - 09:00 Uhr 07:30 - 09:00 Uhr Abendessen 18:00 - 19:30 Uhr 18:00 - 19:30 Uhr

Öffnungszeiten
Typen | 2023 | 2024 |
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Betriebszeiten | ||
Betriebszeiten | 01.05.2023 - 22.10.2023 | 03.05.2024 - 20.10.2024 |
Check In/Out | ||
Check-in | 16:30 - 20:00 Uhr | 16:30 - 20:00 Uhr |
Check-out | 08:00 - 10:00 Uhr | 08:00 - 10:00 Uhr |
Rezeptionszeiten | ||
Mo bis Fr: |
08:00
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Sa und So: |
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Verpflegungszeiten | ||
Frühstückbuffet | 07:30 - 09:00 Uhr | 07:30 - 09:00 Uhr |
Abendessen | 18:00 - 19:30 Uhr | 18:00 - 19:30 Uhr |
Anfahrt
Mit ÖV / Zu Fuss:
Mit dem Zug von Interlaken oder Spiez (Regionalzug) nach Leissigen. Vom Bahnhof Leissigen in 10 Minuten zu Fuss zur Jugendherberge (beschildert).
Mit dem Auto:
Die Jugendherberge verfügt über eine limitierte Anzahl gebührenpflichtiger Parkplätze, wir empfehlen, im Voraus zu reservieren.
Zimmer-Kategorien
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Anzahl Betten
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Doppelzimmer
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Familienzimmer
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Mehrbettzimmer
Infrastruktur
Preise (in CHF) und Verfügbarkeit
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Gastronomie
Frühstücksbuffet inkl. Mittagessen nur für Gruppen auf Anfrage CHF 19.50 Abendessen auf Anfrage CHF 19.50 Abendessen Kinder ab dem 2. Lebensjahr – bis zur Vollendung des 5. Lebensjahres auf Anfrage CHF 8.50 Abendessen Kinder ab dem 6. Lebensjahr – bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres auf Anfrage CHF 14.50 Lunchpaket auf Anfrage CHF 10.00 Yoummi – das Gastronomieangebot der Schweizer Jugendherbergen
Hochzeiten und Feste
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Zusätzliche Preisinformationen
- Alle Preise exklusive Kurtaxen CHF 2.50 pro Person/Nacht, inklusive MwSt.
- Die Hostel Card Standard ist im Übernachtungspreis inklusive und vom Tag der Anreise bis zum Tag der Abreise gültig.
- Du hast die Möglichkeit eine Hostel Card Premium zu erwerben und dadurch von vergünstigten Übernachtungspreisen zu profitieren. Infos und Vorteile zur Hostel Card Premium
- Gruppen (mind. 10 Personen) lösen mit Vorteil eine Hostel Card Premium (persönlich: CHF 55.– / unpersönlich CHF 99.–)
- Unsere Kinderpreise findest du auf der Familienseite.
- Gruppenpreise Kinder ab dem 2. Lebensjahr bis zur Vollendung des 5. Lebensjahres pauschal CHF 15.–, ab dem 6. Lebensjahr bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres gelten Bettenpreise/Gruppenpreise
- Parkplatz (im Voraus reservieren) pro Übernachtung CHF 10.–
- Freiwillige CO2-Kompensation CHF 0.30
- Preisänderungen vorbehalten
- Verrechnung aller Preise in CHF
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Geschichte
Albert Wander-Haus
Ihre Existenz verdankt die Jugendherberge in Leissigen der bemerkenswerten sozialen Personalpolitik der Firma Wander sowie der Spendenfreudigkeit der Gründerfamilie. Es handelt sich beim Gebäude um die ursprüngliche Ferienresidenz des Firmengründers Dr. Albert Wander, welcher seit 1904 ganzen Generationen in vielen Ländern mit seiner Ovomaltine die Kindheit versüsste. Nach dem Tod des Gründerehepaars schenkten die Erben 1952 das Anwesen «La Nichée» am Thunersee und den grössten Teil des Mobiliars der firmeneigenen Pensionskasse mit dem Zweck, sie den Angestellten der Firma Wander als Ferienheim zur Verfügung zu stellen. Seit 1992 hat der Verein für Jugendherbergen die Herbergsliegenschaft übernommen.
Ovomaltine
1863 wurde ein junger Akademiker namens Georg Wander aus Osthofen bei Worms an das Institut für Chemie und Pharmazie der Universität Bern berufen. Er fühlte sich in Bern schnell heimisch und widmete sich nebst seinen Aufgaben als Assistent vorab dem Malz, welches als nährreiches und leicht verdauliches Nahrungsmittel damals grosses Interesse hervorrief. Bald war er von seinen eigenen Forschungen so gefesselt, dass er nach zwei Jahren seine Universitätsstelle bereits wieder aufgab. Er verdiente seinen Lebensunterhalt fortan als Produzent von Mineralwasser und Anbieter von chemischen Untersuchungen aller Art und widmete sich dabei natürlich vorab dem Malz. Bald bot Georg Wander Malz in Form eines bitter schmeckenden Sirups an, welcher vor allem Wöchnerinnen und Säuglingen zur Stärkung verabreicht wurde.
Mitte der 90er Jahren erkrankte Georg Wander so schwer, dass er den Betrieb seinem Sohn Albert übergeben musste. Jener führte die Malzforschung im Sinne seines Vaters weiter. Die Weiterentwicklung des Vakuum-Trocknungsverfahrens ermöglichte schliesslich die Herstellung von Malz in Form eines Pulvers. Dies bedeutete für das Familienunternehmen den grossen Durchbruch. Bereits ein Jahr später kam die Ovomaltine auf den Markt.
Soziale Firmenpolitik
Nebst einer Ausweitung der Malzprodukte entstand ein Laboratorium und in der Folge eine pharmazeutische Abteilung, welche bald ebenfalls erfolgreiche Produkte auf den Markt bringen konnte. 1963 war die Firma weltweit in 93 Ländern tätig und beschäftigte rund 6’000 Mitarbeiter. In den 60er Jahren waren alleine acht Personen praktisch ausschliesslich mit sozialen Aufgaben zu Gunsten der Belegschaft beschäftigt. So passt es bestens in dieses Bild, dass die Erben nach dem Hinschied des Gründerehepaars im Jahre 1952 das Anwesen der Familie am Thunersee der betrieblichen Pensionskasse vermacht haben, um darin ein Ferienheim für die Mitarbeiter anbieten zu können.
Die Residenz «La Nichée»
Über das weitläufige Grundstück am Hang staffeln sich insgesamt drei Gebäude ab. Zuoberst liegt das Haus für das Personal, am Ufer des Sees steht das grosszügige Bootshaus und dazwischen liegt das chaletartige Haupthaus, welches einen wunderbaren Ausblick über den Thunersee und den sich auf dem gegenüberliegenden Uferseite erhebenden Niesen ermöglicht.
Ende der 80er Jahre verebbte allmählich das Interesse nach Heimferien, so dass der Betrieb 1992 dem Verein für Jugendherbergen übertragen wurde. Seit 2001 sind die Liegenschaften im Besitz der Schweizerischen Stiftung für Sozialtourismus.
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