
Brugg
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Im Schlössli Altenburg in Brugg fühlst du buchstäblich das historische Flair des römischen Kastells und der späteren habsburgischen Ritterstube.

Brugg
Aargau
Wo früher Römer und Habsburger wohnten, wird es auch dir gefallen. Nicht nur die Umgebung von Brugg zeugt von einer abenteuerlichen Vergangenheit – wie einem im nahen Vindonissapark, im Amphitheater und auf dem Schloss Habsburg anschaulich vor Augen geführt wird. Nein, in den ehrwürdigen Mauern unserer Jugendherberge verbringst du sogar die Nacht an einem geschichtsträchtigen Ort! Weitere Attraktionen der Region entdeckst du auf der Brückenwanderung durch das einzigartige «Wasserschloss» (Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat) oder auf Velotouren durch die Rebenlandschaft. Gemütliche Stunden geniesst du am besten in der historischen Altstadt oder im grossen Garten vor dem Hostel.

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Jugendherberge Brugg
Im Hof 11
5200 Brugg
Schweiz -
Check-in: 17:00 - 19:45 Uhr Check-out: 08:00 - 09:45 Uhr
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Details zu Öffnungszeiten
Typen 2023 Oktober 2023 2024 2025 Betriebszeiten Betriebszeiten 01.05.2023 - 30.09.2023 01.10.2023 - 15.10.2023 15.03.2024 - 12.10.2024 14.03.2025 - 19.10.2025 Check In/Out Check-in 17:00 - 20:45 Uhr 17:00 - 19:45 Uhr 17:00 - 20:45 Uhr 17:00 - 20:45 Uhr Check-out 08:00 - 09:45 Uhr 08:00 - 09:45 Uhr 08:00 - 09:45 Uhr 08:00 - 09:45 Uhr Rezeptionszeiten Mo bis Fr: 08:00 - 10:00 Uhr
17:00 - 21:00 Uhr08:00 - 10:00 Uhr
17:00 - 20:00 Uhr08:00 - 10:00 Uhr
17:00 - 21:00 Uhr08:00 - 10:00 Uhr
17:00 - 21:00 UhrSa und So: 08:00 - 10:00 Uhr
17:00 - 21:00 Uhr08:00 - 10:00 Uhr
17:00 - 20:00 Uhr08:00 - 10:00 Uhr
17:00 - 21:00 Uhr08:00 - 10:00 Uhr
17:00 - 21:00 UhrVerpflegungszeiten Frühstückbuffet 08:00 - 09:30 Uhr 08:00 - 09:30 Uhr 08:00 - 09:30 Uhr 00:00 - 00:00 Uhr Abendessen 18:00 - 19:30 Uhr 18:00 - 19:30 Uhr 18:00 - 19:30 Uhr 18:00 - 19:30 Uhr

Öffnungszeiten
Typen | 2023 | Oktober 2023 | 2024 | 2025 |
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Betriebszeiten | ||||
Betriebszeiten | 01.05.2023 - 30.09.2023 | 01.10.2023 - 15.10.2023 | 15.03.2024 - 12.10.2024 | 14.03.2025 - 19.10.2025 |
Check In/Out | ||||
Check-in | 17:00 - 20:45 Uhr | 17:00 - 19:45 Uhr | 17:00 - 20:45 Uhr | 17:00 - 20:45 Uhr |
Check-out | 08:00 - 09:45 Uhr | 08:00 - 09:45 Uhr | 08:00 - 09:45 Uhr | 08:00 - 09:45 Uhr |
Rezeptionszeiten | ||||
Mo bis Fr: |
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Verpflegungszeiten | ||||
Frühstückbuffet | 08:00 - 09:30 Uhr | 08:00 - 09:30 Uhr | 08:00 - 09:30 Uhr | 00:00 - 00:00 Uhr |
Abendessen | 18:00 - 19:30 Uhr | 18:00 - 19:30 Uhr | 18:00 - 19:30 Uhr | 18:00 - 19:30 Uhr |
Anfahrt
Mit ÖV / Zu Fuss:
Mit der Bahn von Zürich in 20, von Basel in 50 und von Aarau in 20 Minuten. Vom Bahnhof in 20 Minuten zu Fuss zur Jugendherberge.
Mit dem Auto:
Parkplätze beim Hallen- und Freibad Brugg. In 5 Minuten zu Fuss zur Jugendherberge.
Zimmer-Kategorien
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Anzahl Betten
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Doppelzimmer
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Familienzimmer
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Mehrbettzimmer
Infrastruktur
Preise (in CHF) und Verfügbarkeit
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Gastronomie
Frühstücksbuffet inkl. Mittagessen auf Anfrage CHF 19.50 Abendessen auf Anfrage CHF 19.50 Abendessen Kinder ab dem 2. Lebensjahr – bis zur Vollendung des 5. Lebensjahres auf Anfrage CHF 8.50 Abendessen Kinder ab dem 6. Lebensjahr – bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres auf Anfrage CHF 14.50 Lunchpaket auf Anfrage CHF 10.00 Yoummi – das Gastronomieangebot der Schweizer Jugendherbergen
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Zusätzliche Preisinformationen
- Keine Kurtaxen
- Die Hostel Card Standard ist im Übernachtungspreis inklusive und vom Tag der Anreise bis zum Tag der Abreise gültig.
- Du hast die Möglichkeit eine Hostel Card Premium zu erwerben und dadurch von vergünstigten Übernachtungspreisen zu profitieren. Infos und Vorteile zur Hostel Card Premium
- Gruppen (mind. 10 Personen) lösen mit Vorteil eine Hostel Card Premium (persönlich: CHF 55.– / unpersönlich CHF 99.–)
- Unsere Kinderpreise findest du auf der Familienseite.
- Gruppenpreise Kinder ab dem 2. Lebensjahr bis zur Vollendung des 5. Lebensjahres pauschal CHF 15.–, ab dem 6. Lebensjahr bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres gelten Bettenpreise/Gruppenpreise
- Beherbergung von Hunden auf Anfrage CHF 15.– pro Hund und Nacht, ohne Futter
- Freiwillige CO2-Kompensation CHF 0.30
- Preisänderungen vorbehalten
- Verrechnung aller Preise in CHF
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Geschichte
Schloss Altenburg
Nahe dem ehemaligen römischen Legionslager in Vindonissa, wo die Aare von Süden her in einem engen felsigen Bett gegen Osten abgedrängt wird, entstand in spätrömischer Zeit ein kleines Kastell. Der Ursprung seiner teilweise über sieben Meter hohen Ringmauer reicht ins 4. Jahrhundert zurück. Später, im Frühmittelalter, sollen die Überreste des Kleinkastells Bischofsburg und anschliessend gar Sitz der Frühhabsburger gewesen sein.
Die Römer
Als erste Quellenbezüge zur Altenburg gelten Funde noch früherer Herkunft, welche zum Bau der bis zu vier Meter dicken Mauern wiederverwendet wurden. Diese scheinen alle mit dem nahen Vindonissa in Zusammenhang zu stehen. So erzählt ein Inschriftstein aus dem Jahre 260 vom Wiederaufbau der Mauern Vindonissas, und ein noch älteres Fragment war ursprünglich Teil eines Reitergrabsteins aus dem 1. Jahrhundert. Die Befestigungsmauern scheinen aufgrund der eingelassenen Funde eindeutig spätrömischen Ursprungs zu sein.
Gemäss Überlieferungen von Sigmund Fry 1530 wurde die Altenburg zum Schutz einer Fährverbindung ans gegenüberliegende Aareufer errichtet. Weitere Theorien besagen, dass die Altenburg als Nachfolge des zerstörten Vindonissa errichtet worden sei und Anfang des 19. Jahrhunderts betrachteten Forscher die Altenburg gar als ehemaligen Brückenkopf.
Durch archäologische Grabungen sind vier ehemalige Rundtürme belegt. Es darf aber vermutet werden, dass die Anlage bis zu zehn Rundtürme besass. Über die Innenbauten lässt sich kein klares Bild gewinnen. Die heute noch bestehenden Bauten, in welche die antike Ringmauer integriert wurde, sind alle späteren Ursprungs. Es handelt sich dabei um das höchste noch erhaltene römische Mauerwerk in der Schweiz.
Urburg der Habsburger
Als erste schriftliche Erwähnung taucht die «Altinburch» erstmals 1254 auf. Dass die Frühhabsburger um die Jahrtausendwende auf der Altenburg hausten, lässt sich genauso wenig belegen wie ein vermuteter früherer Bischofssitz. Der erste Hinweis auf das Urschloss der Habsburger findet sich Mitte des 17. Jahrhunderts vom Chronisten Matthäus Merian. Im späten 19. Jahrhundert bezog Pater Martin Kiem vom Kloster Muri den belegten Zunamen des Frühhabsburgers «Kanzellin von Altenburg» auf die Altenburg bei Brugg. Als Indiz könnte eines der beiden bekannten Ortswappen der Altenburg dienen, welches einen roten, gekrönten Löwen darstellte.
Das «Schlösschen» Das wegen seiner wohnturmartigen Form und den zwei Treppengiebeln «Schlösschen» genannte Gebäude, in welchem heute die Jugendherberge untergebracht ist, stammt vermutlich erst aus dem 16. Jahrhundert. In den ersten beiden Geschossen bildet die römische Mauer gegen Westen den Abschluss. 1938 kauften die Gesellschaft «Pro Vindonissa» und die Aargauische Historische Gesellschaft die unbenutzten Liegenschaften und liessen sie als Jugendherberge umbauen. Nach kriegsbedingten Verzögerungen konnte das «Schlössli Altenburg» 1941 als Jugendherberge eröffnet werden.
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